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Die Vielfalt der Perspektiven, mit der sich die Fotografie aus der Hochschule heraus dem Leben zuwendet, bleibt voller Überraschungen. Mit der Ausstellung "Eine Klasse für sich – Aktionsraum Fotografie“ wird exemplarisch eine Tendenz vorgestellt.

Timm Rautert (geb. 1941), der als Professor von 1993 bis 2008 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig lehrte, zählt zu den wichtigen Impulsgebern für aktuelle Strömungen in der deutschen Fotografie. Er gehört zu der Fotografengeneration, die mit ihrem Werk künstlerische Freiräume für die Fotografie eröffnete, die akademische Beschäftigung mit dem Medium beförderte und ihr den Zugang in die Sammlungen für zeitgenössische Kunst ermöglichte.

Die Ausstellung präsentiert einen Kreis jüngerer Fotografinnen und Fotografen um Timm Rautert. Seinen Werkgruppen stehen Arbeiten seiner ehemaligen Studierenden, darunter Claudia Angelmaier, Viktoria Binschtok, Bernhard Fuchs, Sven Johne, Ricarda Roggan, Adrian Sauer, Sebastian Stumpf, Anett Stuth und Tobias Zielony, gegenüber. Sie laden den Besucher ein, die vielfältig fotografischen Dialoge zu verfolgen und die jeweilige künstlerische Haltung der „Gesprächspartner“ zu erkennen. Deren innovative Werke bestätigen, dass heute die sächsischen Akademien so modern wie in ihren besten Zeiten sind.

Eine Klasse für sich – Aktionsraum Fotografie 1. Februar bis 18. Mai 2014 Eine Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts in der Kunsthalle im Lipsiusbau

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Timm Rautert. Eine Klasse für sich – Aktionsraum Fotografie

Künstler:
Timm Rautert
weitere: Claudia Angelmaier, Viktoria Binschtok, Bernhard Fuchs, Sven Johne, Ricarda Roggan, Adrian Sauer, Sebastian Stumpf, Anett Stuth, Tobias Zielony ...

Ort:
Kunsthalle im Lipsiusbau