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Die Künstlerin Tamara Grcic plant für die Opelvillen eine neue Arbeit unter dem Gesichtspunkt der Heterophonie. Der Begriff stammt aus der Musik und bezeichnet die Vielstimmigkeit, den Verschiedenklang einer musikalischen Notation. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die Bevölkerungsstruktur von Rüsselsheim, die sich aus über hundert verschiedenen Nationalitäten zusammensetzt. Grcic beabsichtigt, für das Rüsselsheimer Ausstellungshaus eine Choreografie zu schaffen, in der sich der Begriff der Nationen zugunsten einer großen Struktur auflöst und sich Unterschiedlichkeiten vermischen, um eine offene, durchlässige Vielfalt zu erzeugen.