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Am 16. Mai ab 14.00 Uhr ist Sommerfest an der Wagenhalle. Der Kunstverein-Wagenhalle geht in Vorleistung und beweist wie man mit künstlerischen Mitteln Stadtentwicklung betreiben kann. Für die Interimslösung sieht der Kunstverein eine kreatives Stadtquartier vor in dem die Vorgänge, bis dato hinter den Mauern der Wagenhalle passiert sind, nun Aussen sichtbar werden. Die Besucher und Spaziergänger haben nun die Gelegenheit zu sehen wie Kunst entsteht und wo sie überall auftaucht. Es soll eine Schnittstelle zur Stadt geschaffen werden die einen Austausch erlaubt. Entgegen allen anderen Kommerzorientierten Quartieren entsteht hier ein Quartier an dem Wissen ausgetauscht werden kann. Die Künstler beweisen wieder einmal wir man aus der Not eine Tugend machen kann und wie kreativ sie mit dem Umstand des Umbaues umgehen können. Entgegen von schnöden Containerbaracken, wie man sie derzeit an jeder Baustellen Ecke betrachten kann, entsteht hier ein Skulpturenpark aus Containern die jede einzelne Künstlerposition abbildet und die Diversität dieser Zusammenarbeit nach aussen spiegelt. Davon kann sich Stuttgart eine Scheibe abschneiden und überlegen ob sie nicht öffter an den vielen Baustellen die die Stadt gerade hat, mit Künstlern kooperieren sollte. Statt mit einen Riegel abzuriegeln fragen die Künstler, wie können sie Teil des neuen Quartiers werden und welchen Rolle können sie Spielen. Inklusion statt Abgrenzung.