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Eröffnung: Freitag, 27. November 2009, 18 – 21 Uhr

"Stefanie Seibold untersucht in ihrer künstlerischen Arbeit Formen gesellschaftlicher Performativität und Möglichkeiten ihrer Transformierung und Resignifizierung. In Live-Performances, Video- und Soundarbeiten sowie (Archiv-) Installationen reformuliert Seibold einflussreiche Rituale, Gesten und Sprechakte, mit denen Subjekte gebildet werden. Sie eignet sich aus den heterogenen Feldern des Mainstream, der Subkultur als auch der Avantgarde Bilder und Texte an, die sie in einer Art subjektivem Archiv verknüpft. Ihr Interesse gilt der Herstellung von Räumen, die Strategien von Sichtbarkeit befragen sowie fixierte Bedeutungsfelder verschieben um neue narrative Strukturen zu entwickeln und anzubieten." (Peggy Buth)

Stefanie Seibold lebt und arbeitet in Wien. Sie unterrichtet an der Kunstuniversität Linz und an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ihre Arbeiten waren bisher u.a. im de Appel, Institute for Contemporary Art in Amsterdam, im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK), Wien, der Akademie der Künste, Berlin und im Salzburger Kunstverein zu sehen. Anfang Dezember stellt sie ihre neue Performance in Zusammenarbeit mit Teresa Maria Diaz Nerio im Museum van Heedendagse Kunst (MUHKA) in Antwerpen vor.

I AM NOT HALF THE MAN I USED TO BE ist der Auftakt einer losen Folge von Ausstellungen, die von KünstlerInnen der Galerie kuratiert werden.