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Eröffnung am Freitag, den 25. November 2016, um 19 Uhr
Ausstellung: 26. November 2016 – 28. Januar 2017

»Artist Films«? »Netzwerkmalerei«? – Hm... lieber nicht. Zuviel naserümpfende Verachtung. »Die Welt wird neuer.« Stimmt. – »Zeit basiert«? Auf jeden Fall, alles, immer (--- aber ohne »Medien«). »Lebenserzählung«? Ja, verschiedene. Und am besten übereinander gelegt. ... dann gälte die Verachtung also nicht der Kunst, dem »Cinématographe« (die deutsche Übersetzung »Filmkunst« scheint’s gleich noch verdoppelt zu haben) oder DER Malerei? Sondern denjenigen, die den Pinsel in die Hand nehmen? Ihren gelebten Ambivalenzen, den »eigenen«? »Narzissmus und Scheitern dieser Montage«? Kann sein. »Doppelte Buchführung«? Geht immer weniger obwohl Bedingung. »Kennen Sie auch noch eine andere Malerin?« »Warum hast du nicht gesagt: ›Ja, mich.‹?« Ich würd’ mich freuen, wenn Sie die Bilder anschauen kommen. (S.H.)

Zur Malerei und den Filmen in der Ausstellung werden Stefan Hayns Malerei-Kino-Filme Malerei heute (1998-2005, in Zusammenarbeit mit Anja-Christin Remmert) am 9. Dezember 2016 und STRAUB (2006-2014) am 20. Januar 2017 vorgestellt und diskutiert.

Es erscheint eine Publikation mit einem Essay von Clemens Krümmel. Diesen können Sie unter www.kienzleartfoundation.de lesen und herunterladen.