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„Sehnsucht nach dem Paradies“ ist die Darstellung des Traums von einem Leben im Einklang mit der Natur fernab der Zivilisation und abseits von bürgerlichen Normen und Konventionen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Ausstellung vereint rund 120 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier aus rund 40 Museen und Privatsammlungen Europas. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Hauptwerke der „Südsee-Reisenden“ Paul Gauguin, Emil Nolde und Max Pechstein, darunter Gauguins Gemälde „Ihr Name ist Vairaumati“ (1892), eines der wichtigsten Meisterwerke des Puschkin-Museums in Moskau, sowie zahlreiche Gemälde des deutschen Expressionismus von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Otto Mueller und Karl Schmidt-Rottluff. Abgerundet wird die Ausstellung durch zahlreiche völkerkundliche Exponate Ozeaniens und Südsee-Fotografien des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

In der Ausstellung wird ein Film von Rudolf Pöch, dem Pionier des ethnographischen Films, gezeigt. Zur Verfügung gestellt von der Österreichischen Mediathek.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 160 Seiten im Eigenverlag mit Beiträgen von Tayfun Belgin, Andrea Fink, Hartwig Knack, Mario-Andreas von Lüttichau, Manfred Reuther und Gabriele Weiss Pressetext

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Sehnsucht nach dem Paradies - Gauguin bis Nolde
Kuratoren: Tayfun Belgin, Hartwig Knack, Mario-Andreas von Lüttichau

Werke von Paul Gauguin, Emil Nolde, Max Pechstein, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Otto Mueller, Karl Schmidt-Rottluff