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Unter dem Titel "Schwestern der Revolution – Künstlerinnen der Russischen Avantgarde" zeigt das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen vom 20. Oktober 2012 bis 17. Februar 2013 mehr als 100 Kunstwerke, Textil- und Bühnenentwürfe sowie typographische Arbeiten russischer Künstlerinnen aus dem Zeitraum von 1907 bis 1934. Kuratoren der Ausstellung sind Dr. Reinhard Spieler und Dr. Nina Gülicher. Sie wird realisiert mit großzügiger Unterstützung der BASF SE. Das Ausstellungsprojekt ist Teil des Deutsch-Russischen Kultur-jahres im Rahmen des "Petersburger Dialogs". Die Avantgarde war weiblich! – Zumindest im von gesellschaftlichen Umschwüngen gepräg-ten vor- und nachrevolutionären Russland. Gegenüber den übrigen Avantgarde-Bewegun-gen zeichneten sich die russischen Strömungen durch einen äußerst hohen Anteil an kunst-schaffenden Frauen aus, darunter Sofia Dymschiz-Tolstaja, Marija Ender, Alexandra Exter, Tatiana Glebowa, Natalja Gontscharowa, Anna Kogan, Anna Leporskaja, Elena Liessner-Blomberg, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, Antonina Sofronowa, Warwara Stepanowa und Nadeschda Udalzowa. Das Wilhelm-Hack-Museum selbst verfügt über eine der wichtigsten öffentlichen Sammlung russischer Avantgarde-Kunst in Deutschland und kann erstklassige Werke aus der eigenen Sammlung von Exter, Popowa und Rosanowa zur Ausstellung beisteuern. Die Staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau beherbergt die mit Abstand bedeutendste Sammlung dieser Bewegung und ist mit rund 80 Werken Hauptleihgeber und wichtiger Partner der Ausstellung. Dieses Konvolut bereichern zentrale Werke aus anderen europäischen Museen und Privat-sammlungen.

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Schwestern der Revolution
Künstlerinnen der Russischen Avantgarde
Kuratoren: Reinhard Spieler, Nina Gülicher

Künstler: Sofia Dymschiz-Tolstaja, Marija Ender, Alexandra Exter, Tatiana Glebowa, Natalija Gontscharowa, Anna Kogan, Anna Leporskaja, Elena Liessner-Blomberg, Ljubow Popowa, Olga Rozanova, Antonina Sofronowa, Warwara Stepanowa, Nadeschda Udalzowa