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Robert Häusser gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit. Er gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie und Vertreter der „Subjektiven Fotografie. Seine Fotos weisen eine Nähe auf zu den künstlerischen Richtungen der „Neuen Sachlichkeit“ und des „Magischen Realismus“. Häussers zentrale Themen sind Vergänglichkeit und Endlichkeit, die Transformation der Natur durch den Menschen und deren Spuren in der Landschaft. Die meisten seiner Fotos sind auffällig menschenleer, sie inszenieren vorgefundene Objekte, Alltagsgegenstände und Landschaftsausschnitte in oft befremdlicher Weise, so dass sie eine magische Anmutung bekommen. Das DHM präsentiert eine konzentrierte Werkschau, die eine Auswahl von etwa 100 Fotos zeigt.

Pressetext

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Robert Häusser
Aus dem photographischen Werk 1938-2004
Eine Ausstellung des Deutsches Historisches Museum, Berlin in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim