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"...Der Skulptur in Stein, Stahl und Bronze widmet sich JÖRG PLICKAT (Jahrgang 1954), der in Hamburg und Bredenbek/Schleswig-Holstein lebt und an der Muthesius Schule in Kiel studierte. Das Geistige in Plickats Skulpturen besteht in der Wirkung der Zusammenhänge zwischen den Elementen, d.h. allein im Schaffen von Beziehungen zwischen Volumen, Material, Position, Licht und Schatten. Kennzeichnend ist seine geometrisch-reduzierte Formensprache, die weltweit verstanden wird, deren Vereinfachung Intimität und Monumentalität vereint - wie auch in der 25 Tonnen schweren Skulptur aus chinesischem Marmor, die nach einem zweijährigen Auswahlverfahren für den Olympiapark in Peking, dem Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008, prämiert wurde..." (Barbara Aust-Wegemund)

" Stephan Velten schöpft aus einer Fülle von Wahrnehmungen und Erinnerungen, die sich in seiner zumeist großformatigen Malerei wiederfinden. Wie ein roter Faden durchzieht seine unterschiedlichen Werkphasen die Stellung des Individuums innerhalb der Zivilisation. Velten ist in erster Linie Maler und nicht Moralist. In der formalen Umsetzung verweist der Künstler auf zwei unterschiedliche Welten: die Bilder der Außenwelt in unserem Kopf und die, die wir nur vor unserem geistigen Auge sehen. Dabei verarbeitet er seine täglichen Erfahrungen und bietet überraschende Unterbrechungen in Gestalt absurder Bildverknüpfungen oder Traumsequenzen an. " (Annette Purfürst)

" Die in Berlin lebende, spanische Künstlerin Teresa Mazuela Sequeira hat sich in ihren Bildern der vergangenen Jahre intensiv auf die Suche nach ursprünglichen Welt-erfahrungen gemacht. In großformatigen Gemälden voll leuchtender Farbigkeit taucht sie in den unendlichen Kosmos und schafft offener Denkräume jenseits der Gravitation. Angesichts ihrer Bilder voll paradiesischer Naturzitate wird der Betrachter auf einen erhöhten Standpunkt gehoben: Menschenleere Landschaften öffnen sich. Darüber Wolkenformationen und gekrümmten Horizonte, aufschäumende Gewässer und himmlische Lichterscheinungen. Die Welt scheint zugleich von nah und fern betrachtet. Elementar wie am dritten Tag der Schöpfung, als gerade erst Himmel, Erde und ein paar Pflanzen erschaffen waren. Mazuela Sequeira verbindet den Mikrokosmos der Vegetation, des Wetters und der Tageszeiten mit den übergeordneten Dimensionen eines aus dem Unendlichen leuchtenden Weltraums, der jenseits aller Zeiten besteht und alle Möglichkeiten in sich trägt. " (Katja Blomberg)

" Katharina Reinshagen bedient sich in ihren großformatigen Pastellen auf unterschiedlichen Malgründen eines neuen Realismus. Ihre Art der Malerei erinnert vielleicht an Maler wie Alexander Kanoldt, Georg Schrimpf oder Carlo Mense im Duktus der Neuen Sachlichkeit, betrachtet man das Formale im Werk, wie auch den Versuch einer veränderten Sinnbestimmung von dinglicher Darstellung. Sicher aber lässt sich der Realismus der „American scene“ eines Edward Hopper oder Charles Sheeler nicht verleugnen. " (Frank-Thomas Gaulin)

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Jörg Plickat, Katharina Reinshagen, Teresa Mazuela Sequeira, Stephan Velten