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Das Phänomen Pavel Roučka Der in Prag lebende Maler und Grafiker Pavel Roučka zählt zu den international bekannten Künstlern der Tschechischen Republik, mit Ausstellungen in Europa und den USA.

Pavel Roučka gehört zu den tschechischen „Figurativen“ der mittleren Generation. Seine Bilder entstehen aus einem gestischen Duktus heraus und erreichen durch Reduktion, Verdichtung, Straffung einen Grad der Abstraktion, der sich an der Grenze zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit bewegt. Sie sind gekennzeichnet durch eine intensive Farbigkeit, die von expressivem Karminrot, Himmelblau, und Gelb bis zu blassen „Nichtfarben“ reicht. Die Ausstellung zeigt aktuelle Bilder und eine Auswahl aus seinen früheren Arbeiten.

Biografie 1942 geboren in Prag 1956 – 60 Studium der Geodäsie und Kartografie in Prag 1968, 1969, 1971 Szenografie für Zeichentrickfilme, Belvision Brüssel 1969 Malereistipendium vom Verband der tschechischen bildenden Künstler (MANES) in Prag ab 1974 erste grafische Versuche, figurative Kompositionen und Paraphrasen von Bildern der Renaissance. (Tiefdrucktechniken kombiniert mit Gusslacken) 1977 Bekanntschaft mit der Lithographie, acht Blätter für Edition Biblos (Buch Ruth) nach 1980 Zeichnen als definitive Form; Lithographie 1988 Rückkehr zur Malerei; Malerei-Zyklus nach „Das Schloß“ von Franz Kafka seit 1993 leitet Malklasse an der Sommerakademie in Frauenau 1995 Fortbildungsstudium am Französischen Ministerium für Kultur an der Akademie des Beaux-Arts in Paris seit 1996 leitet Lithografieklasse an der Akademie der bildenden Künste in Maastricht 2003 vom Premier der Französischen Regierung zum „Chevalier dans l´ordre des Palmes Académiques“ ernannt.

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Phänomen Roucka
Bilder von Pavel Roucka