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Das Panorama (griech. "Alles sehen") hatte seine Blütezeit im 19. Jahrhundert, als die grossen Rundbauten entstanden, in denen man von zu Hause aus "auf Reisen" ging. In der Vogelschau erhob man sich über Berge, Städte, weite Täler und ihre Flussläufe, wollte Alles sehen und im Bild festhalten. Anhand einer Auswahl von Werken aus dem Kupferstichkabinett setzt die Ausstellung "Panoramen - Vermessene Welten" bei der Vorgeschichte des Panoramas an: Seit wann und in welchen Kontexten gibt es diese scheinbar grenzenlosen Welten im Bild, welche verschiedenen Formen des Panoramas entwickelten sich im 19. Jahrhundert? Manche waren für den kommerziellen Vertrieb bestimmt, andere dienten Künstlern wie Geologen dazu, die Gesteinsschichten der Alpen nachzuvollziehen, schnell skizzierte Aquarelle mit Notizen zur jeweiligen Tageszeit fingen Stimmungen ein.

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Panoramen – Vermessene Welten
Kuratoren: Christian Müller, Britta Dümpelmann

Künster: Samuel Birmann, Bernhard von Breydenbach, Pieter Bruegel der Ältere, Johannes van Doetechum der Ältere , Lucas van Doetechum, Hieronymus Cock, Albrecht Dürer, Johann Gottfried Ebel, Hans Conrad Escher von der Linth, Caspar David Friedrich, Hans Heinrich Glaser, Augustin Hirschvogel, Hans Holbein der Jüngere, Hans Hug Kluber, Niklaus Manuel gen. Deutsch, Matthäus Merian der Ältere, Friedrich Meyer, Jakob Christoph Miville, Hieronymus Rodler, Ludwig Pfyffer von Wyher , Franz Hegi, David Alois Schmid, Franz Schmid, Gebrüder Eglin, Paulus van Vianen, Anton Winterlin, Alexander Gysin, Anton Winterlin, Anton Winterlin, Marquard Fidel Dominikus Wocher, Caspar Wolf, Johann Jakob Schneider