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Die Ausstellung "normal love / precarious sex. precarious work" geht von den Fotografien und Texten der 'maid of all work' Hannah Cullwick aus, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in London entstanden. Ausgehend von ihren historischen Selbstinszenierungen klassen- und geschlechtdurchquerender Sexualität sind die beteiligten KünstlerInnen eingeladen, sich mit dem Zusammenhang von Sexualität und Arbeit zu beschäftigen. Die Ausstellung fragt dabei, ob sich Hannah Cullwick Sehnsüchte und Selbstdarstellungsweisen heute im Feld der Arbeit womöglich als paradoxe und keineswegs freiwillige Anforderung verallgemeinert haben.

Mit Hannah Cullwick und Laura Aguilar, Oreet Ashery, Pauline Boudry, Alexandra Croitoru, Ines Doujak, Ghazel, Runa Islam, Kai Kaljo, Deborah Kelly/Tina Fiveash, Stefan Hayn, Klub zwei (Simone Bader, Jo Schmeiser), Ins A Kromminga, Zoe Leonard, Marth, Karin Michalski/Sabina Baumann, Tracey Moffat, Christian Philipp Müller, Henrik Olesen, Adrian Piper, Carole Roussopoulos / Delphine Seyrig, Runa Islam, Del Lagrace Volcano, Gillian Wearing