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Marilyn Monroe zählt zu den „Ikonen“ des 20. Jahrhunderts. Bilder der Filmlegende wurden geradezu inflationär publiziert, so dass sie in der breiten Öffentlichkeit präsent ist wie kaum ein anderer Star. Ihr früher Tod, dessen Umstände noch heute im Dunkeln liegen, trug zur Entstehung des „Mythos Marilyn“ entscheidend bei.

Die Ausstellung, die denn auch unter dem Titel „Mythos Marilyn“ steht, fokussiert die letzte Fotoserie von Marilyn Monroe, die der amerikanische Mode- und Werbefotograf Bert Stern im Auftrag der Zeitschrift „Vogue“ 1962 in einer Suite im Bel-Air-Hotel in Los Angeles (USA) schuf. Sechs Wochen nach den „Last Sittings“ wurde die Schauspielerin tot in ihrem Haus bei Los Angeles aufgefunden.

In drei Sitzungen entstanden Akt- und Portraitfotografien, die Norma Jeane Baker als Frau hinter der „Ikone“ zeigen. Die ungekünstelte Natürlichkeit und die Frische ihrer Posen deuten bereits subtil auf die Brüchigkeit des schönen Scheins hin.

Die Fotografien von Bert Stern werden in der Ausstellung ergänzt durch Gemälde und Grafiken – darunter Andy Warhols bedeutende Siebdruckserie „Ten Marilyns“ – sowie durch Objekte und Fotografien weiterer Künstlerinnen und Künstler.

Pressetext

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Mythos Marilyn
Kunst- und Skulpturenmuseum

mit Bert Stern, Andy Warhol, u.a.