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Die Graphische Sammlung im Städel Museum zählt aufgrund der hohen künstlerischen Qualität ihrer etwa 25 000 Zeichnungen und 75 000 Druckgraphiken vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart zu den bedeutendsten graphischen Kabinetten in Deutschland. Sie wurde im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Städel begründet und im 19. und 20. Jahrhundert von Persönlichkeiten wie Johann David Passavant (1787-1861), Georg Swarzenski (1876-1957) und anderen ausgebaut und weiterentwickelt. Aus konservatorischen Gründen können Arbeiten auf Papier nicht wie Gemälde dauernd ausgestellt werden. Sie werden lichtgeschützt aufbewahrt und im Studiensaal der Graphischen Sammlung den Besuchern auf Verlangen vorgelegt.

Die Ausstellung der Meisterwerke gibt nun mit 80 herausragenden Zeichnungen einen beispielhaften Überblick über das Spektrum und die Qualität der Sammlung. Die ausgewählten Werke überspannen einen Zeitraum von fast 600 Jahren: Die ältesten stammen aus dem frühen 15. Jahrhundert, die jüngsten sind im späten 20. Jahrhundert entstanden. Fast alle namhaften Zeichner der Kunstgeschichte sind vertreten, darunter Dürer, Raffael, Tizian, Rubens, Rembrandt, Watteau, Fragonard, Tiepolo, Cornelius, Delacroix, Daumier, Cézanne, van Gogh, Picasso, Matisse, Kirchner, Beckmann, Klee, Pollock.

Kuratoren: Dr. Jutta Schütt, Dr. Martin Sonnabend

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Meisterwerke der Graphischen Sammlung.
Zeichnungen und Aquarelle
Kuratoren: Jutta Schütt, Martin Sonnabend

Künstler: Albrecht Dürer, Raffael , Tizian%nbsp;, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Antoine Watteau, Jean-Honoré Fragonard, Giovanni Battista Tiepolo, Peter Cornelius, Eugène Delacroix, Honoré Daumier, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Henri Matisse, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Paul Klee, Jackson Pollock ...