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Zwischen 1973 und 1977 malte Max Weiler eine Serie von vier großen Wandbildern, die mit den Maßen 2,56 x 6 Meter Dimensionen erreichen, die sich mit Monets Seerosenbildern in der Orangerie in Paris vergleichen lassen. Weilers künstlerische Absicht, die Betrachter durch eine dauerhafte räumliche Zusammenführung der weit ausgreifenden, lichthaften Leinwände in das elementare malerische Geschehen seiner kosmologischen Malerei mit einzubeziehen, blieb Zeit seines Lebens ein unerfüllter Wunsch. Zwei der Werke fanden später im Juridicum der Wiener Universität Platz, die beiden anderen kamen 1992 in die Sammlung des MUMOK. Mit der Ausstellung „Vier Wände“ folgt das MUMOK im quartier21 nun der Intention Max Weilers und eröffnet dem Publikum erstmals die Möglichkeit, die monumentalste räumliche Expansion des Tafelbildes in der österreichischen Moderne nach der Vorstellung des Künstlers zu erleben. Pressetext

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Max Weiler: Vier Wände
Kurator: Edelbert Kölb
Ort: Das MUMOK in quartier21, Ausstellungshalle im Staatsratshof