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magdalena abakanowicz (* 1930, lebt und arbeitet in Warschau) gilt als die renommierteste lebende Künstlerin Polens. International bekannt wurde sie mit ihren Abakans, monumentalen Skulpturen und Installationen aus selbst gewebten, sackleinen- oder juteartigen Textilien, die seit den frühen 60er Jahren entstanden und für die sie 1965 den Grossen Preis der Biennale von Sao Paolo erhielt. Seither entwickelte sie einen ganz eigenen, vielfältigen Kosmos von archaisch anmutenden Figuren, die in den grossen Museen der Welt zuhause sind: riesige Baumstämme, die mit applizierten Metallgebilden zu monströsen Raketenmaschinen mutieren, mythische Doppelwesen aus Tier und Mensch, Gruppen von ebenso würdevoll wie unheimlich wirkenden, meist kopflosen sitzenden, stehenden, schreitenden oder tanzenden menschlichen Wesen. Aus Anlass der nun abgeschlossenen Umgebungsgestaltung des Museums präsentieren wir bis April 2005 zwei dieser monumentalen, insgesamt aus mehr als 30 Einzelfiguren bestehenden Figurengruppen im Aussenraum vor dem Museum.

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Magdalena Abakanowicz
Skulpturen im Aussenraum