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„Linea di Confine“ (Grenzlinie) ist seit 1989 eine kommunale Initiative mit Auftragsprojekten in der Provinz der Emilia Romagna. Einerseits werden internationale FotografInnen zu topographischen Dokumentationen und Recherchen und zu Workshops mit jungen italienischen FotografInnen eingeladen. Andererseits werden thematische Projekte zu regionalen Themen lanciert. Gründer sind die Fotografen William Guerrieri, Robert Mangini, mit Unterstützung von Guido Guidi, Olivo Barbieri und des Fotohistorikers Paolo Costantini. Luigi Ghirri, 2001 retrospektiv im Fotomuseum Winterthur vorgestellt, war mit seinem Gemeinschaftsprojekt „Esplorazione sulla Via Emilia“ (1986) richtungsweisendes Vorbild. Das Ziel war immer ein Doppeltes: Einerseits die italienische Fotografie durch den Beizug internationaler topographisch arbeitender Fotografen anzuregen und zu entwickeln und andererseits die sichtbaren topographischen und die unsichtbaren mentalen Veränderungen der Region Emilia Romagna zu dokumentieren und zur Diskussion zu stellen. Linea di Confine ist heute ein international vernetztes Foto-Kulturzentrum in Rubiera in der Nähe von Modena, mit einer grossen Sammlung von Werken der eingeladenen Fotografen, u.a. von Stephen Shore, Lewis Baltz, Axel Hütte, John Davies, Michael Schmidt, Gilbert Fastenaekens, Frank Gohlke, Walter Niedermayr, Paola di Pietri und Dominique Auerbach.

Pressetext

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LINEA DI CONFINE – Fotografische Auftragsprojekte
im Transformationsprozess der Emilia Romagna
Sammlung Linea di Confine

mit Stephen Shore, Lewis Baltz, Axel Hütte, John Davies, Michael Schmidt, Gilbert Fastenaekens, Frank Gohlke, Walter Niedermayr, Paola di Pietri, Dominique Auerbach, u.a.