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Die Themenausstellung zeigt seit den 1960er Jahren entstandene Werke von rund 15 deutschen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit vergangenen und jeweils aktuellen Kriegen auseinandersetzen, darunter Arbeiten von Klaus vom Bruch, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, Gerhard Richter, Sigrid Sigurdsson und Wolf Vostell. Dass diese Künstlergenerationen selbst nicht aktiv an Kriegen teilgenommen haben, sondern diese größtenteils durch unterschiedliche Medien vermittelt bekommen, wird in den Werken vielfältig reflektiert. Unter Medien werden dabei nicht nur die Massenmedien von der Zeitung bis zum Internet verstanden, sondern auch Erinnerungsmedien wie Denkmäler oder Kriegsorden. Andere Werke beziehen sich auf wissenschaftliche Visualisierungsformen wie Kartografie und auf Medien, die dem militärischen Blick dienen wie z.B. Luftaufnahmen und Radar. Pressetext

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Krieg – Medien – Kunst
Der medialisierte Krieg in der deutschen Kunst seit den 60er Jahren
mit Arbeiten von Klaus vom Bruch, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, Gerhard Richter, Sigrid Sigurdsson, Wolf Vostell, u.a.