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Hereinspaziert, verehrtes Publikum! Kommen und schauen Sie! Sehen Sie den menschlichen Körper in all seiner Schönheit und Häßlichkeit, Jugendlichkeit und Vergänglichkeit, Faszination und Ausstrahlung! Sehen Sie mit den Augen der Maler, sehen Sie die Vielfältigkeit der Linien und Formen, der Volumen und Proportionen. Sehen Sie hier die zarten Akte von August Macke oder dort die überwältigende Körperfülle der sitzenden "Berta", die Otto Dix aufs Papier gebannt hat! Treten Sie (bitte leise) an die schlafende "Dodo" von Ernst Ludwig Kirchner heran. Oder ergötzen Sie sich an den bierbauchschönen Männer−Akten im "Dampfbad in der Goltzstraße" von George Grosz.

Der Radius der Ausstellung reicht von Jankel Adlers "Soldat im Bordell" bis zu Gert Wollheims "Abendgymnastik" eines kubistisch entzweiten Liebespaares unter Sternenhimmel in der Dachstube. Dazwischen bewegen sich anmutig und stolz Otto Dixens "Suleika, das tätowierte Wunder", Felixmüllers Liebespaar in blauer "Mondnacht", Erich Heckels "Frauen am Strand", Picassos "Hockendes Modell", Christian Rohlfs "Zwei Tanzende", Adalbert Trillhaases "Susanna und die beiden Alten" − doch wir wollen nicht alles verraten. Kommen Sie und schauen Sie! Lassen Sie sich überraschen! Es gibt viel zu gucken − und auch zu kaufen!

KATALOG 16 Seiten, 24 Abbildungen, davon 8 in Farbe, Format 22 x 12 cm (2006) Bestell-Nr. 2016

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KÖRPER - KÖRPER - KÖRPER
von Rohlfs bis Dix, von Kirchner bis Grosz
Im Rahmen der Quadriennale 06 Düsseldorf

Künstler: Jankel Adler, Carl Barth, Max Beckmann, Willi Baumeister, Gottfried Brockmann, Lovis Corinth, Otto Dix, Fritz Feigler, Conrad Felixmüller, Bruno Goller, Walter Gramatté, George Grosz, Adolf de Haer, Raoul Hausmann, Erich Heckel, Hannah Höch, Karl Hofer, Ernst Ludwig Kirchner, August Macke, Gerhard Marcks, Ewald Mataré, Otto Mueller, Heinrich Nauen, Karel Niestrath, Otto Pankok, Pablo Picasso, Robert Pudlich, Christian Rohlfs, Wilhelm Rudolph, Kurt Sandweg, Fritz Schaefler, Carl Moritz Schreiner, Karl Schwesig, Adalbert Trillhaase, Adolf Uzarski, Christoph Voll, Gert Wollheim