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Katrin Horneks zumeist installative Arbeiten speisen sich aus einem vielfältigen Interesse an der aktuellen Wissen- und Wirklichkeitsproduktion, wie sie im Zeichen von naturwissenschaftlichen, medialen und historischen Prozessen heute vollzogen und reflektiert wird. Konstituierend für ihre künstlerische Arbeit ist die Verquickung von Themengebieten aus den Natur- und Kulturwissenschaften sowie kunsthistorischen Bezügen, die sie immer wieder ironisch bricht, ohne dabei die luzide Durchdringung der meist konzeptuellen Fragestellungen aufzugeben. Die aktuellen Arbeiten der Künstlerin verweisen auf die vielgestaltigen Bezugsfelder unserer Weltaneignung, wie sie heute im Kontext komplexer Machtprozesse und differenzierter gesellschaftlicher Normierungs- und Ordnungssysteme erfolgt.

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Katrin Hornek
May I introduce myself
Kurator: Felix Ruhöfer