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Le Parc Lumière ist die erste Schweizer Museumsausstellung, die dem argentinischen Künstler Julio Le Parc gewidmet ist. 1928 in Mendoza (Argentinien) geboren, kommt Le Parc 1942 nach Buenos Aires, wo er seine Ausbildung zum Künstler beginnt. Nach Studienjahren in Argentinien übersiedelt er 1958 nach Paris, wo er noch heute lebt und arbeitet. 1960 gründet er zusammen mit anderen jungen Künstlern, darunter François Morellet, die Künstlergruppe GRAV (Groupe de Recherche d’Art Visuel). Das Kollektiv publiziert verschiedene künstlerische und politische Manifeste. Es folgen gemeinsame Ausstellungen in Paris, 1962 auch in New York. Le Parc beschäftigt sich in dieser Zeit intensiv mit Licht. Bereits 1960 entstehen erste Lichtarbeiten und Mobiles, die er in den folgenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. 1966 gewinnt er den Preis für Malerei der Venedig Biennale. Im selben Jahr zeigt er erste Einzelausstellungen bei Howard Wise in New York und bei Denise René in Paris.

Die Ausstellung Le Parc Lumière ist in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstanden. Sie stellt über 40 Arbeiten zum Thema Licht und Bewegung vor, die vorwiegend in den 60er Jahren entstanden sind, darunter auch eine Rekonstruktion eines Labyrinthes von 1963.

Pressetext

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Julio Le Parc - Le Parc Lumière
Das Kinetische Werk