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VW (VeneKlasen/Werner) freut sich eine Ausstellung mit Arbeiten von Jason Dodge anzukündigen.

Die künstlerische Arbeit von Jason Dodge kennzeichnet sich durch die Affinität zur simplen Verwendung von visueller und figurativer Sprache. Die scheinbar minimalen Skulpturen und die räumlichen Interventionen des Künstlers stehen im Kontrast zum Interesse an dem emotionalen Potential von Objekten. Unerwartete Kombinationen von bekannten Gegenständen, ihrem Zweck, Ort und ihrer Funktion entfremdet, kreieren eine schwer zu fassende und poetische Aussage, die von einer grossen Bandbreite an Assoziationen getragen wird. Seine Arbeiten, die an etwas Ungesehenes oder Fremdes erinnern, enthüllen überraschende und unerzählte Geschichten.

Dodge beauftragte Handweber aus verschiedenen Teilen der Welt Decken anzufertigen, in der Farbe des zu ihrem Webstuhl nächstgelegenem Gewässers (Meer, See oder Fluss). Diese Decken werden in der Galerie zusammen mit Orgelpfeifen präsentiert. Die Prämisse ist einfach: Wind, Wasser, Klang, aber die Distanz, die sie hinterlegen, ist episch - von den Galerieräumen bis zu der Werkstatt des Orgelbauers, von den indonesischen Bergwerken bis zum guatemalischen Webstuhl.

Jasons Dodges bisher grösste Einzelausstellung in Deutschland, I woke up. There was a note in my pocket explaining what had happened, fand Anfang des Jahres im Kunstverein Hannover statt. Anlässlich dieser Ausstellung erschien eine grosse monografische Publikation. Kürzliche Ausstellungen waren u.a. ein Soloprojekt für den Kunstverein Düsseldorf, Plus General en Particular im FRAC Pays de la Loire; The Quick and the Dead, im Walker Art Center, Minneapolis; und Scorpio's Garden in der Temporären Kunsthalle, Berlin.

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Jason Dodge