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Die Ausstellung "In der Sprache der Mode" untersucht Begierden, Bekenntnisse und Bedingungen einer glatten Welt des Luxus und der Moden. Mode als Droge oder Glaubensbekenntnis. Mode, die schön ist, aber auch vernichtend wirken kann, die auf der Straße entsteht oder im künstlichen Scheinwerferlicht.

Mit unterschiedlichen Mitteln beziehen zwei international anerkannte Künstlerinnen Extrempositionen: Die Österreicherin Lisa Prantner, die neben ihrem kommerziellen Label "Lisa D." seit Jahren Performanceprojekte an den Grenzen zwischen Mode und Kunst verwirklicht und die Österreicherin Swetlana Heger, die die Produktionsbedingungen des Kunstbetriebes offen legt, um sie mit der harten Wirklichkeit des Marketings zu konfrontieren. Als Konzeptkünstlerin gewinnt sie weltweit Giganten der Auto- und Modeindustrie als Kooperationspartner, die sie in künstlerischen Prozesse integriert. Beide durchleuchten die Mechanismen ihrer jeweiligen Branche, die mit Glamour lockt und gnadenlos Abhängigkeiten schafft.

Pressetext

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In der Sprache der Mode
Lisa D. und Swetlana Heger