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Huma Bhabhas Werke sind entrückte, stark anziehende Skulpturen, Zeichnungen, Photographien und Drucke. Mit einem ihr eigenen Feingefühl weiß sie die Kunst und Geschichte vieler Weltkulturen in ihren Werken zu vereinen. “Die Authenzität ihres Ausdrucks ist in unserer cut-and-paste Ära nur bei wenigen Künstlern zu finden”. (Art in America) Von dem New York Times Style Magazine wird sie als eine der “Nifty 50” gefeiert: “America’s up-and –coming talent”. Umrisse, Schatten, leere Landschaften und Füße – die ausgestellten Werke scheinen von einem geheimnis- vollen Zusammenhang durchzogen. Ihre Arbeiten gliedern sich in zwei Werkgruppen. Zu der ersten zählen die Radierungen, deren Grundlage die Wüstenlandschaften außerhalb der Stadt Karachi (Pakistan) sind. Auf diese hat sie mit schwarzer Tusche gemalt, bevor sie sie auf eine Radierplatte übertragen hatte. Für sie wirken die Drucke turbulent und romantisch zugleich.

Die zweite Werkgruppe bilden die großformatigen c-prints von ihrer Skulptur in der Landschaft. Diese hinterlassen - Huma Bhabha zufolge - eher einen filmischen Eindruck, eine humorvolle Inszenierung von Skulpturen in immer anderen Örtlichkeiten. Mit ihren Arbeiten stellt sie ebenso einen Bezug zu anderen Künstlern her, z.B. zu dem französische Künstler Constantin Brancusi. Ihnen gemein ist die Dokumentation ihrer Arbeit als neues, eigenständiges Medium zu begreifen. „One of the most interesting figurative sculptors around, Huma Bhabha, recently began making large-scale photo-based works she calls drawings.“ (New York Times)

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Huma Bhabha