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K. O. Götz, bedeutender Vertreter des Informel, wird im Februar 90 Jahre alt. Aus diesem Anlaß widmen wir dem Künstler eine Ausstellung mit Werken von ihm und Weggefährten der frühen Düsseldorfer Akademiezeiten. K. O. Götz begann im Frühjahr 1959 seinen Lehrauftrag an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, zu einer Zeit, als die informelle Malerei im damaligen Kunstzentrum Paris bereits ihren Höhepunkt erreicht hatte. Der Dokumenta-Teilnehmer von 1959 war, nach Aussagen von Zeitgenossen, der innovativste Maler an der Düsseldorfer Akademie und prägte das deutsche Informel entscheidend. Sein Bekanntheitsgrad in Deutschland und Paris brachte ihm großen Zulauf engagierter und hochtalentierter Studenten.

„Einige meiner ehemaligen Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie hatten immer die Nase vorne, sie experimentierten und entwickelten neue künstlerische Ideen“, so K. O. Götz im Gespräch zur Vorbereitung dieser Ausstellung. Er war und ist bis heute ein Provokateur von Ideen geblieben, mit Offenheit und Großzügigkeit widmet er sich stets neuen Projekten.

Das MKM präsentiert K. O. Götz, mit frühen und aktuellen Werken, im Kreise ganz besonderer Künstlerkollegen, die seinerzeit als Studenten bei ihm eingeschrieben waren: Kuno Gonschior, Gotthard Graubner, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Rissa, HA Schult, Paul Schwietzke und Franz Erhard Walther. Die Auswahl der gezeigten Werke wurde gemeinsam mit den Künstlern getroffen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Beiträgen der Künstler sowie Texten von Bazon Brock, Peter Iden und Karl Ruhrberg.

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Hommage an K.O. Götz zum 90. Geburtstag
Kuratoren: Walter Smerling, Ulrich Ströher

Werke von Karl Otto Götz, Kuno Gonschior, Gotthard Graubner, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Rissa , HA Schult, Paul Schwietzke, Franz Erhard Walther