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René Zeh geht in seinen Installationen, Skulpturen und Collagen der oberflächlichen Perfektion unserer Gegenwart nach und legt die Diskrepanz zwischen den Entwürfen für eine bessere Welt und ihrer faktischen Umsetzung offen. Die Koordinaten von Design, Architektur und Lifestyle verschieben sich dabei zugunsten einer scheinbar perfekten, in ihrem Kern aber brüchig gewordenen Umgebung, die das Wohnen zum gesellschaftlichen Schauplatz erhebt, an dem sich die moderne Subjektivität fortwährend ausstellen muss.

Vier weitere Ausstellungen folgen von Juli bis Oktober.

HABITAT Eine Gruppenausstellung in sechs Teilen

Für Habitat wird der Kunstverein durch eine eingezogene Wand in zwei gleich große Räume geteilt. Im Rhythmus von drei Wochen finden abwechselnd im linken und im rechten Raum Einzelausstellungen statt. Während die eine Ausstellung läuft, wird die andere aufgebaut. Die insgesamt sieben Ausstellungen beziehen sich thematisch aufeinander, funktionieren aber auch unabhängig. Habitat dynamisiert den institutionellen Ausstellungsbetrieb und bietet Raum für spontane wie langfristig geplante künstlerische Interventionen.

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Dritte Ausstellung im Rahmen von HABITAT:

Rene Zeh
Habitat 3