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Günther Förg, zeitgenössischer Maler, Bildhauer und Fotograf, gehört zu den renommiertesten deutschen Gegenwartskünstlern und ist nicht leicht zu kategorisieren.

Immer wieder verweigert er sich den Erwartungen, die an ihn gestellt werden. In jeder seiner großen Ausstellungen – ob 1991 im Musée d’Art Moderne in Paris, 1996 im Museum Ludwig in Köln oder 1998 im Museo Nacional Reina Sophia in Madrid - stets zeigte er sich neu mit überraschender künstlerischer Vielfalt.

Im Zentrum seiner Arbeit befindet sich die Malerei, in der er das Verhältnis von Fläche zu Raum thematisiert und die Malerei an sich in Frage stellt. Seine geometrisch-abstrakten, meist in mehreren Farbschichten aufgebauten Bilder, besitzen häufig einen stark dekorativen Charakter. Im IKOB wird ein Querschnitt seiner aktuellen Malerei, Skulpturen und Fotografien ausgestellt.

"Make it new" stellt die erste Einzelausstellung von Günther Förg in Belgien seit mehr als fünfzehn Jahren dar. Jan Hoet zeigte Günther Förg zum ersten Mal als Einzelausstellung 1990 im Museum van Hedendaagse Kunst in Gent, nachdem er ihn schon bei der weltbekannten Ausstellung "Chambres d'amis" in Gent 1986 eingeladen hatte, 1995 dann nochmals in der Ausstellung "Corpus delicti" in Gent.

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