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Gerwald Rockenschaub gilt als analytisch denkender Pragmatiker, der wesentlichen Anteil an der Dekonstruktion des konventionellen Bildbegriffs und dessen Neubestimmung hat. Zu Beginn der 1980er- Jahre entwickelt Rockenschaub eine signethafte Malerei, die auf einfachen Formen, Piktogrammen und einer klaren Farbigkeit basiert und im Kontext des Neo-Geo rezipiert wird … Farbige oder transparente Plexiglasscheiben, begehbare Gerüste, Treppen oder aufblasbare Skulpturen lenken seit Ende der 1980er-Jahre die Bewegungen des Betrachters im Raum und offerieren neue Wahrnehmungsmöglichkeiten … Seine ästhetische Praxis ist angesiedelt im fluktuierenden Crossover zwischen Club-Culture, Design, Architektur, Kunstdiskurs und Popkultur … Ein Grundprinzip in Rockenschaubs Arbeitsweise ist die Konzentration auf wenige, aber wesentliche Elemente und Strukturen, die für jeden Auftritt oder Ausstellungsort neu definiert werden … (Ellen Seifermann, 2004)

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Fred Thieler Preis für Malerei 2007
Gerwald Rockenschaub
19.04.07 Eröffnung und Preisverleihung