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Seit 1997 vergibt die Gasag jährlich einen Nachwuchsförderpreis für bildende Künstler und Künstlerinnen. Ohne die künstlerische Autonomie im Geringsten einzuschränken wurde in direkter Zusammenarbeit mit der Kunstfabrik ein neues Konzept für den Gasag-Kunstpreis entwickelt. Ein zweistufiges Auswahlverfahren und die erstmalige Präsentation des Gasag-Kunstpreis 2002 in einer Galerie für zeitgenössische Kunst sind die Hauptbestandteile der Neukonzeption.
Der Gasag-Kunstpreis beinhaltet ein Preisgeld von 5.000 Euro, inklusive Ankauf in Höhe von 2.500 Euro und einen Katalog des Preisträgers. Waling Boers (Büro Friedrich), Harald Fricke (Autor, Journalist), Friedrich Meschede (DAAD Berlin) und Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien) nominierten zwölf in Berlin arbeitende und lebende KünstlerInnen mit einem Höchstalter von 35 Jahren, durchaus international, im Crossover der aktuellen Disziplinen.

Die mit Stephan Berg (Kunstverein Hannover), Britta Schmitz (Hamburger Bahnhof), Ulf Wetzka (2yk Galerie) besetzte Jury ermittelte beispielhaft vier künstlerische Positionen für die Ausstellung und daraus den diesjährigen Kunstpreisträger Carsten Fock, Städelabsolvent und Per Kirkeby-Schüler. In der Ausstellung in der 2yk Galerie (26.9. - 27.10.2002) zeigten die KünstlerInnen Martin Eder, Carsten Fock, Kei Takemura und Sencer Vardarman aktuelle Arbeiten und Projekte.

Pressetext

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GASAG-Kunstpreis 2002 / Ausstellung

Nominierung: Nairy Baghramian, Miriam Böhm, Martin Eder, Carsten Fock, Sofia Hulten, Katrin Lock, Ines Pais, Thomas Scheibitz, Nada Sebestyen, Asli Sungu, Kei Takemura, Sencer Vardarman

Preisträger: Carsten Fock