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Sie rasierten sich auf der Bühne die Haare, hantierten mit Butter und Eiern, zerlegten Konzertflügel und sprengten Salatköpfe. 50 Jahre ist es her, dass eine lose Gruppe junger Künstler für Schlagzeilen wie „Neueste Musik im Irrenhausstil“ und „They hang up cabbage and say it’s art“ sorgten. Es ist an der Zeit, einen frischen Blick auf die Fluxus-Ereignisse der 1960er und 70er Jahre in Wiesbaden, Düsseldorf, London, Amsterdam, Kopenhagen, Nizza, Berlin, Prag, Budapest, Aberystwyth... zu werfen.

Die Ausstellung nimmt die performativen Aspekte von Fluxus in den Blick. Reiches Hintergrundmaterial (Filme, Tonaufnahmen, Fotografien, Partituren, Künstlerinterviews) ist über iPads zugänglich. Es gibt Künstler-Performances, Vorträge, thematische Führungen und auch die Besucher selbst können (Do-it-yourself!) Fluxus-Kompositionen aufführen.

Künstler: Eric Andersen, Milan Knížák, Alison Knowles, Jarosław Kozłowski, Larry Miller, Ann Noël, Ben Patterson, Willem de Ridder, Tamas St.Turba, Ben Vautier u.v.a.

Ort: Hanseatenweg

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"Die Irren sind los..."
FLUXUS-Ereignisse in Europa 1962–1977
Kuratoren: Petra Stegmann mit Elisabeth Delin Hansen, Peter van der Meijden, Henar Riviere, Heike Roms, Caroline Ugelstad

Künstler: Eric Andersen, Milan Knizak, Alison Knowles, Jaroslaw Kozlowski, Larry Miller, Ann Noel, Benjamin Patterson, Willem de Ridder, Tamas St.Turba, Ben Vautier...