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Im Frühjahr 2007 präsentiert das BA-CA Kunstforum eine außergewöhnliche Ausstellung zu einem der wirkungsmächtigsten Topoi der Moderne: Der Erotik.

Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf das Thema des menschlichen Körpers und der Darstellungen der physischen Liebe. Vielmehr ist das Konzept von Eros bewusst weiter gefasst und bezieht Arbeiten mit ein, die die erotische Sphäre von Versuchung und Vereinigung, von Begierde und Wunschvorstellung, Traum und Unterbewussten in vielfältigsten Formen thematisieren.

Anhand von Meisterwerken von rund 35 Künstlern soll die Faszination des Erotischen vom späten 19. Jahrhundert bis heute eindrucksvoll erlebbar werden. Das Spektrum reicht von klassischen französischen Positionen um Gustave Courbet oder Auguste Renoir und erotischen Darstellungen im Österreich Gustav Klimts und Egon Schieles über den bedeutungsvollen Beitrag des Surrealismus mit Werken von Max Ernst oder Salvador Dalí bis hin zu reichen Variationen der vom Eros bewegten Kunst zwischen dem Aufkommen der Pop Art und der Gegenwart.

Arbeiten unter anderem folgender Künstler werden zu sehen sein: Marina Abramovic, Francis Bacon, Louise Bourgeois, Gustave Courbet, Salvador Dalí, Edgar Degas, Marcel Duchamp, Marlene Dumas, Max Ernst, Paul Gauguin, Alberto Giacometti, Ferdinand Hodler, Rebecca Horn, Yves Klein, Gustav Klimt, Max Klinger, Jeff Koons, Henri de Toulouse-Lautrec, Roy Lichtenstein, Dora Maar, René Magritte, Robert Mapplethorpe, Henri Matisse, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Man Ray, Auguste Renoir, Bettina Rheims, Auguste Rodin, Gustave Rouault, Egon Schiele, Tom Wesselmann.

Das Projekt entsteht in Kooperation mit der Fondation Beyeler in Riehen/Basel.