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Erich Reusch, geboren 1925 in der Lutherstadt Wittenberg, Bildhauer und Architekt, lehrte viele Jahre an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf „Integration Bildende Kunst und Architektur“. International bekannt als einer der ersten Minimal-Künstler, schuf er 1976/ 77 u.a. einen bedeutenden Zyklus von Fotografien mit offenen skulpturalen Strukturen im Raum, die hier in einer Kabinettausstellung zum 80. Geburtstag präsentiert werden. Sie ergänzen sowohl seine mehrteilige Stahlskulptur von 1977 auf dem Skulpturenhof, als auch seine Installation – zeitlich parallel – in der Stiftung DKM am Innenhafen.

Zu seinen künstlerischen Intentionen schreibt der Künstler: „Mit Formen große Räume beanspruchen, Raum abschließen, den Boden tangieren oder fast bedecken, wuchernden Umraum durch rechtwinklige Formen stabilisieren, den erstarrten Umraum mit sich wan-delnden Formen lösen, sich ausbreiten, die Geborgenheit der Einschließung, das Geheim-nis des abgeschlossenen Raumes, Tiefen vertiefen, durchschreitend erlebbar, Übergänge schaffen, Begrenzungen setzen, die sensiblen Verwandlungen der Natur erleben, differen-zierte Technik einsetzen, verborgen oder im Vordergrund, immer nur Hilfsmittel, Wasser fließen lassen,. Der Sonne weiß auf grün mit unmerklichen Bewegungen folgen.“

Pressetext

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Erich Reusch - Fotografie und Skulptur
Ausstellung in der Stiftung DKM und der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum
Kurator: Gottlieb Leinz