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Das Kunstmuseum Bonn zeigt anlässlich des 100. Geburtstags der „Ausstellung Rheinischer Expressionisten“ die Jubiläumsausstellung „Ein expressionistischer Sommer – Bonn 1913“. August Macke kam Ende 1910 mit seiner jungen Familie zurück nach Bonn und knüpfte von hier aus zahlreiche Künstlerkontakte. Sein Wohn- und Atelierhaus in der Bornheimer Straße war Treffpunkt der rheinischen Kunstszene und im Kunstsalon Cohen gegenüber der Bonner Universität führte August Macke 1913 die „Rheinischen Expressionisten“ zum ersten Mal repräsentativ zusammen. Dem Titel lag kein weltanschauliches Ziel zugrunde, aber die Künstler haben ihn selber vor Ort gewählt.

August Macke war der Ideengeber. Für die Ausstellung wählte Macke 14 Künstler und zwei Künstlerinnen aus, mit denen er mehr oder weniger Kontakt hielt: Heinrich Campendonk, Ernst Moritz Engert, Max Ernst, Otto Feldmann, Franz Seraph Henseler, Franz M. Jansen, Joseph Kölschschbach, August Macke, Helmut Macke, Carlo Mense, Heinrich Nauen, Marie von Malchowski-Nauen, Olaga Oppenheimer, Paul Adolf Seehaus, William Straube und Hans Thuar. Das 100-jährige Jubiläum ist Anlass genug, eine Auswahl von Arbeiten der Rheinischen Expressionisten zu zeigen, die im Zusammenhang mit der Ausstellung von 1913 standen.

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Ein expressionistischer Sommer - Bonn 1913

Künstler: Heinrich Campendonk, Ernst Moritz Engert, Max Ernst, Otto Feldmann, Franz Seraph Henseler, Franz M. Jansen, Joseph Kölschschbach, August Macke, Helmut Macke, Marie von Malachowski-Nauen, Carlo Mense, Heinrich Nauen, Olga Oppenheimer, Paul Adolf Seehaus, William Straube, Hans Thuar.