press release only in german

Die Ausstellung untersucht utopische Entwürfe und Formen des Zusammenlebens und geht der Frage nach, inwieweit Architektur und Raum mit der Aufteilung und Bewertung von Haus- und Sorgearbeiten verschränkt sind. „Das Private ist politisch“. Diese feministische These ist Ausgangspunkt und Motivation für eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen von Häuslichkeit, auch in Bezug auf die geschlechtliche Codierung des privaten Hauses als normative Ordnung der Familie. "Domestic Utopias" zeigt künstlerische Positionen, die sich mit unterschiedlichen Konzepten des Wohnens auseinandersetzen. Dabei werden insbesondere Beziehungsformen und Arbeitsteilungen sowie Potentiale und Grenzen unterschiedlicher Wohnformen beleuchtet. Die Ausstellung rückt das Gesellschaftliche des Wohnens in den Fokus.

Künstler_innen: Hilla Ben Ari, Julia Bonn, Robert Burghardt, Jörn Ebersbach, Stefan Endewardt, Ofir Feldman, Heike Gallmeier, Annette Gödde, Carsten Horn, Chris Campe, Laura Nitsch, Christiane Schmidt, Luitgard Wagner, Annette Wehrmann, Anna Witt, Moira Zoitl

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag der NGBK – ISBN: 978-3-938515-54-9. Die Textbeiträge vertiefen verschiedene Positionen zum Möglichkeitsraum Utopie in Geschichte und Gegenwart, die sich direkt oder vermittelt mit den künstlerischen Arbeiten der Ausstellung verschränken. Mit Beiträgen u.a. von Hilde Heynen, Robert Burghardt, Felicita Reuschling.

Eröffnung: 14. Juni, 19 Uhr

only in german

DOMESTIC UTOPIAS

Künstler: Hilla Ben Ari, Julia Bonn, Robert Burghardt, Jörn Ebersbach, Stefan Endewardt, Ofir Feldman, Heike Gallmeier, Annette Gödde, Carsten Horn, Chris Campe, Laura Nitsch, Christiane Schmidt, Luitgard Wagner, Annette Wehrmann, Anna Witt, Moira Zoitl.