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Während des kalten Kriegs waren zahlreiche Künstler auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs schöpferisch tätig. Ihre Werke tragen die Zeichen der Zeit: Spannung und Wettstreit, aber auch Optimismus und eine bis dahin ungesehene technische Entwicklung.

Die Ausstellung „Der Kalte Krieg – Cold War. Kunst und Design in einer getrennten Welt: 1945-1970“, die vom Victoria & Albert Museum London in Zusammenarbeit mit dem Mart organisiert wurde, ist die erste Ausstellung, die der Architektur, dem Film und der Volkskultur in jenen Jahren gewidmet ist. Sie umfasst über 250 Exponate, von einem Sputnik mit Astronautenanzug aus den Apollo-Missionen bis zu den Filmen von Stanley Kubrick, von den Gemälden von Robert Rauschenberg bis zur Keramik von Pablo Picasso, von der Mode von Paco Rabanne bis zum Design von Charles und Ray Eames und von Dieter Rams. Dazu gesellen sich unterschiedlichste Fahrzeuge, unter anderem auch ein Miniauto von Messerschmidt.

Die Ausstellung befasst sich mit den Aspekten der Zeit des Kalten Kriegs, die vor dem Hintergrund des Kampfes zwischen Kommunismus und Kapitalismus, der Eroberung des Kosmos und des internationale Wettlaufs in die Moderne das Design am stärksten beeinflusst haben. Die Ausstellung legt den Akzent auf die Jahre zwischen 1945 und 1970 und zeigt Gegenstände und Kunstwerke aus der ganzen Welt: USA, Sowjetunion, Großbritannien, Kuba, Bundesrepublik Deutschland, DDR, Italien, Polen, Frankreich und Tschechoslowakei.

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Der Kalte Krieg - Cold War. Kunst und Design in einer getrennten Welt: 1945-1970
La Guerra Fredda - Cold War. Arte e design nel mondo diviso 1945-1970
Mart, Rovereto
Eine Ausstellung des Victoria & Albert Museum London in Zusammenarbeit mit dem Mart
Kuratoren: Jane Pavitt, David Crowley

Künstler: Stanley Kubrick, Robert Rauschenberg, Pablo Picasso, Paco Rabanne, Charles & Ray Eames, Dieter Rams, Richard Sapper, Karel Sourek, Peter Ghyczy, Lucio Fontana, Eero Aarnio ...