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Eine Ausstellung des Tel Aviv Museum of Art, veranstaltet von den Berliner Festspielen in Zusammenarbeit mit der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin, mit Unterstützung des Vereins der Freunde der Nationalgalerie

In Portbou, an der spanisch-französischen Grenze, entstand zwischen 1990 und 1994 das ganz in die Landschaft am Mittelmeer eingebundene Environment "Passagen. Hommage an Walter Benjamin". An dem Ort, an dem sich Benjamin auf der Flucht vor den Nazis 1940 das Leben nahm, verwandelte der israelische Bildhauer Dani Karavan (geb. 1930) den Uferbereich mit wenigen markanten Eingriffen in eine beeindruckende Erinnerungsstätte. Geschichte und Spezifik eines Standortes sind seit seinem "Negev-Monument" im israelischen Beer Sheba Ausgangspunkte für eine Gestaltung, in der Karavan abstrakte Tektonik und reale Natur zu einer ungewohnten Körper-Raum-Synthese verdichtet. Mit Arbeiten in Italien, Frankreich, den USA, Japan und besonders in Deutschland hat er der modernen Skulptur im öffentlichen Raum neue Impulse verliehen und sich international einen hervorragenden Ruf erworben. Die weitgehend von ihm selbst inszenierte Ausstellung - mit einer Reihe neuer Installationen - gibt erstmals in Deutschland einen Überblick seiner Werkentwicklung.

Veranstalter: Tel Aviv Museum of Art Neue Nationalgalerie Berliner Festspiele Nationalgalerie

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Dani Karavan - Retrospektive