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Gemälde des französischen Impressionismus sind immer wieder ein berauschendes Fest für das Auge. Couleur et lumière - Farbe und Licht - waren Künstlern wie Alfred Sisley, Claude Monet, Auguste Renoir, Berthe Morisot, Camille Pissarro und vielen anderen zugleich Sujet und malerisches Mittel auf der Entdeckungsreise zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten in der Kunst. In ihrer Absicht, das Flimmern des Sonnenlichts zu malen, verloren sie jedes Interesse an der Darstellung spezifischer Naturformen, an Bildaufbau und Komposition. Die Zeitgenossen Paul Gauguin und Paul Cézanne und vor allem die nachfolgende Generation mit Georges Seurat, Paul Signac, Raoul Dufy und anderen gingen wiederum neue, eigene Wege. Die Wiederentdeckung des Raumes in der Kunst der Pointillisten als auch die Neuordnung von Farbflächen in den Werken der Synthetisten bereitete den Boden für die Klassische Moderne des 20. Jahrhunderts. Die hochkarätige Schweizer Sammlung Corboud - beheimatet im Wallraf-Richatz-Museum Köln - präsentiert sich mit sechzig Gemälden von 43 Künstlern als einzige Station in den Kunstsammlungen Chemnitz.

Pressetext

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Couleur et lumière - Französische Malerei von 1870 bis 1918
Werke aus dem Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud, Köln

mit Werken von Emile Bernard, Gustave Caillebotte, Paul Cézanne, Maurice Denis, Raoul Dufy, Paul Gauguin, Norbert Goeneutte, Georges Lacombe, Stanislas Lepine, Maximilien Luce, Albert Marquet, Claude Monet, Berthe Morisot, Francis Picabia, Camille Pissarro, Auguste Renoir, Georges Seurat, Paul Signac, Alfred Sisley, Louis Valtat, u.a.