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Seit den frühen 1980er Jahren gehört die gebürtige Kölnerin Astrid Klein (*1951) zu den prägenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands und hat zahlreiche wichtige Auszeichnungen für ihre innovativen Arbeiten erhalten. Signifikant für das umfangreiche Œuvre, das in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert wurde, sind großformatige Fotocollagen, Malerei, Skulpturen und monumentale Installationen. Im Zentrum stehen immer wieder Fragen nach der Rolle der modernen Medien, literarische Bezugnahmen und Untersuchungen zum Verhältnis zwischen Bild und Text. 1993 wurde Astrid Klein an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst auf eine Professur für Bildende Kunst berufen und hat maßgeblich an der Umgestaltung der HGB zu einer zeitgemäßen Kunstakademie mitgewirkt.

Wenn Astrid Klein im Frühjahr 2017 aus der Hochschullehre ausscheidet, blickt sie auf Generationen renommierter junger Künstlerinnen und Künstler zurück, die sie in nahezu allen künstlerischen Medien ausgebildet hat. Dabei lag der Fokus immer auf der Entwicklung überzeugender Formen und einer klaren gesellschaftlichen Ausrichtung. Diese besondere Konzentration auf ästhetische und inhaltliche Konzepte hat vielen ihrer ehemaligen Studierenden das notwendige Rüstzeug für künstlerische Karrieren mitgegeben. Die Ausstellung Corriger la Fortune in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten Berlin zeigt Arbeiten von Astrid Klein und einigen ihrer Meisterschülerinnen und Meisterschüler. Eine besondere Sensibilität für Material und Form in Kombination mit klaren konzeptuellen Überlegungen verbindet die skulpturalen, fotografischen, malerischen und filmischen Arbeiten der Ausstellung.

mit Arbeiten von: ART N MORE (Paul Bowler u. Georg Weißbach), Olaf Bastigkeit, Ronny Bulik, Peggy Buth, Andreas Grahl, Bertram Haude, Stephan Jäschke, Maximilian Kirmse, Astrid Klein, Annika Kleist, Romy Julia Kroppe, Daniel Krüger, Benedikt Leonhardt, Frank Mädler, Markus Mai, Claudia Annette Maier, Sebastian Nebe, Martin Peter, Julius Popp, Sascha Schniotalla.

In Kooperation mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.