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Christine Moldrickx (*1984) beschäftigt sich mit Zeichnung und Fotografie. Beide Medien stehen in ihren Arbeiten jedoch nicht absolut, sondern sind sich gegenseitig bedingende Darstellungsweisen im Prozess der Bildfindung. Die Interieurs ihrer Fotografien oder der reale Raum sind Ausgangspunkt für abstrakte, gestisch-malerische Zeichnungen, die weniger ortsspezifische Eingriffe als assoziative Erweiterungen des Sichtbaren sind. Aus Formen entwickeln sich andere, überlagern sich Ebenen, wird hinzugefügt und weggenommen. Es entstehen abstrakte Oberflächen, die in Bezug zu ihren Bedingungen, dem Bildträger, dem fotografischen oder realen Raum, stehen, aber auch eine eigene Form (malerischer) Darstellung für sich beanspruchen.

Zur Eröffnung ihrer Ausstellung zeigt Christine Moldrickx Filme von Peter Ewig. Freitag, 28. November 2008, 18 - 19.30 Uhr im Salon des Amateurs (Bar in der Kunsthalle)

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Christine Moldrickx
im Projektraum „Schaufenster Kunstverein“ des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf