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Christian d´Orgeix wurde 1927 im Departement Ariège geboren. Seine Jugend verbringt er im Languedoc. Sein frühes Interesse für die moderne Kunst lässt Ihn zum Außenseiter werden und veranlasst ihn 1946 nach Paris zu ziehen. Im Winter 1946/47 entdeckt er für sich die Werke von Max Ernst, Francis Picabia und Wols und lernt 1948 Albert Gleizes, den Theoretiker des Kubismus, kennen. Im selben Jahr arbeitet er zusammen mit seinem Freund Hans Bellmer an der Edition "Les Jeux de la Poupée".

1950-1951 Studienreisen nach Spanien und England, wo er die Praeraffaeliten kennenelernt. Es entstehen die ersten Skulpturen. 1953 Bekanntschaft mit Duchamp und eine erste Ausstellung im Salon Surindependants. 1955 Ausstellung in der Galerie Springer, Berlin, in der Will Grohmann eine Arbeit kauft. Bekanntschaft mit Richard Oelze und Schroeder-Sonnenstern. 1956 Begegnung und beginnende Freundschaft mit Konrad Klapheck. 1959 Teilnahme an der documenta II, Kassel.

1975 erste Monographie über d' Orgeix anlässlich einer Einzelausstellung im "Musée de Poche", Paris. 1985, nach einem längeren Aufenthalt in Brüssel zieht er nach Südfrankreich, wo er bis heute als freischaffender Künstler tätig ist.

Pressetext

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Christian d´Orgeix: Surreale Visionen
Malerei, Zeichnung, Skulptur, Objekte