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Den Auftakt zu der ab 2012 regelmäßig stattfindenden Ausstellung des Kunstvereins bildet eine eigens für den Kunstverein konzipierte Rauminstallation. Chiharu Shiota arbeitet mit Performances, ist dem Theater verbunden, zeichnet und entwirft raumgreifende Installationen. Wesentliches Merkmal ihrer Werke ist der Einsatz von schwarzen Baumwollfäden, in die sie u. A. Tische, Kleider, ein Klavier oder auch sich selbst einwebt. Das so entstandene Netz aus schwarzen Linien wirkt wie eine Zeichnung im Raum. Es entstehen Assoziationen zu Lebenslinien, Kommunikation oder Erinnerung.

Der Raum wird gleichsam zur Bühne. In dieser speziellen Art der Körper- und Raumwahrnehmung, sowie im performativen Akt ihrer Werke spiegelt sich auch die Prägung Ihrer Lehrerinnen Rebecca Horn, Marina Abramović und Eva Hesse wieder. Für die Ausstellung in der Kunsthalle zu Kiel wird Chiharu Shiota eine neue, raumfüllende Installation entwickeln, die wie ihre anderen Arbeiten temporär, das heißt nur für die Dauer der Ausstellung zu sehen sein wird

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Chiharu Shiota