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Eröffnung: Freitag, 11. April 2008, 17 Uhr Zur Eröffnung spricht Manfred Sack Im Rahmen der 4. Triennale der Photographie Hamburg

Bereits seit Ende der 70er Jahre fotografiert Candida Höfer in Gebäuden. Die Innenräume öffentlicher Bauten wie Universitäten, Bibliotheken, Veranstaltungsräume, Cafès und immer wieder Museen wirken in Höfers Bildern besonders stark durch die fast völlige Abwesenheit von Personen. Stühle, Bücher, Regale - Spuren ihres eigentlichen Daseinszwecks lassen die menschenleeren Räume eigenartig verfremdet, ja gelegentlich wie verzaubert, nie jedoch wie inszeniert erscheinen. Candida Höfer wurde 1944 in Eberswalde geboren, studierte zunächst in Köln und später in der Fotoklasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sie gehört heute zweifelsohne zu den auch international anerkannten deutschen Fotografen. Höfer nahm im Jahre 2002 an der documenta 11 in Kassel teil und vertrat Deutschland 2003 auf der 50. Biennale in Venedig. Ihre Arbeiten wurden und werden in Ausstellungen in ganz Europa und den USA gezeigt. Candida Höfer lebt in Köln. Sie ist seit 2003 Mitglied der Sektion Medien der Freien Akademie der Künste in Hamburg und wurde 2007 mit dem Finkenwerder Kunstpreis ausgezeichnet.

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Candida Höfer
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