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Der Verein Berliner Künstler nimmt nach langer Pause wieder die Tradition auf, einen Kunstpreis zu verleihen. Der Preis ist mit 5.000, - € dotiert und wird in diesem Jahr für Malerei vergeben. Thema: Bezug auf die Metropole Berlin als Ort der künstlerischen Auseinandersetzung. Über 120 Künstlerinnen und Künstler hatten sich beworben, aus denen die Jury sieben preiswürdige Kandidaten ausgesucht hat, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden. Unter denen wiederum musste die Jury eine besonders herausragende Persönlichkeit finden, die preisgekrönt wurde, nämlich Cameron Rudd.

Die Jurymitglieder waren: Dr. Ursula Prinz (Berlinische Galerie), Prof. Dr. Christoph Stölzt (Kultursenator a.D.), Hella Horstmeier (VBK), Peter Berndt (VBK), Prof. Matthias Koeppel (VBK).

Cameron Rudd

Der Maler wandert wie ein Reporter durch Straßen, Seen und Plätze und fängt mit der Videokamera flüchtige Eindrücke des wenig spektakulären alltäglichen Stadtgeschehens ein, um die Filmaufnahmen malerisch auf groß- oder kleinformatige Leinwand umzusetzen. Dabei fokussiert er unauffällig Sujets wie badende Menschen am Schlachten See. Es sind Bilder unserer täglichen Umwelt, in denen wir uns wieder finden können.

Die verschwommenen Umrisse der Figur und Naturelemente in den narrativ inszenierten Szenen von Rudd wie beim Bild „Schlachten See“ lassen die Umsetzung der Videostills in das Medium der Malerei erahnen und versetzen die dargestellte Szene in eine poetische und gleichzeitig – durch die benutzten Farben – warme und idyllische Atmosphäre.

Pressetext

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Cameron Rudd

Kunstpreis Verein Berliner Künstler
Ausstellung: Gutshaus Steglitz, Berlin