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Die Zeitschrift Interfunktionen wurde 1968 zunächst als Protest gegen die als konventionell und marktbezogen empfundene und auf amerikanische Pop und Minimal Art gerichtete documenta 4 des selben Jahres gegründet. Die interdisziplinäre Publikation mit theoretischen und künstlerischen Beiträgen, offen gegenüber allen Medien und Genres, entwickelte sich schnell zum Organ politisch und gesellschaftlich engagierter Konzeptkunst in Europa und den USA und wurde ein wichtiger Wegbereiter der documenta 5, 1972.

behind the facts. interfunktionen 1968 – 1975 zeigt Arbeiten der in dem Magazin publizierten Künstler von Joseph Beuys bis Bruce Nauman, von Vito Acconci bis Wolf Vostell sowie in der Kasseler Version Informationen zur Konzeption und Materialien aus dem Archiv des Gründers Friedrich W. Heubach.

Kuratiert von Gloria Moure und in Zusammenarbeit mit der Fundació Joan Miro, Barcelona, und der Fundação Serralves, Porto.

Es ist ein Katalog in englischer Sprache erschienen (Ediciones Polígrafa, Barcelona 2004).

Pressetext

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behind the facts. interfunktionen 1968 – 1975
Kuratorin: Gloria Moure

mit Vito Acconci, Keith Arnatt, John Baldessari, Lothar Baumgarten, Bill Beckley, Joseph Beuys, KP Brehmer, Marcel Broodthaers, Günter Brus, Daniel Buren, Walter De Maria, Jan Dibbets, VALIE EXPORT, Terry Fox, Jon Gibson, Gilbert & George, Philip Glass, Dan Graham, Hans Haacke, Birgit Hein, Wilhelm Hein, Michael Heizer, Rebecca Horn, Peter Hutchinson, Jörg Immendorff, Will Insley, Mauricio Kagel, David Lamelas, Owen Land, Malcolm Le Grice, Richard Long, George Maciunas, Bruce Nauman, Dennis Oppenheim, Sigmar Polke, Yvonne Rainer, Steve Reich, Dieter Roth, Paul Sharits, Robert Smithson, Wolf Vostell, William Wegman, Lawrence Weiner