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Vernissage: 10. Februar 2017 - 18:30 Uhr

Der lombardische Maler Antonio Calderara (1903–1978), der in der italienischen Tradition zu arbeiten begann, entdeckte als reifer Künstler die Bildordnungen von George Seurat und Josef Albers. In ihrem Geist übertrug Calderara die gegenständliche Welt in strenge Kompositionen, in harmonisch gefügte geometrische Flächen. Nicht die Gegenüberstellung von Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit interessierte Calderara, sondern die Vorstellung, das an Ort und Zeit Gebundene, in den von Calderara “spazio mentale” genannten Bildraum zu übersetzen.

Besonders in Süddeutschland und der Schweiz fand Calderara Sammler, und so wird die Ausstellung zu einem grossen Teil auf diese Werke zurückgreifen können. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano.