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Wir freuen uns, vom 13. September bis zum 28. Oktober 2012 die erste institutionelle Einzelausstellung der aus Argentinien stammenden Künstlerin Amalia Pica in Deutschland zu präsentieren. Die Beschäftigung mit unter-schiedlichsten Kommunikationsformen und deren Umsetzung in hellsichtige, raumspezifische Werke steht im Mittelpunkt der künstlerischen Praxis von Amalia Pica. Ihre skulpturalen, filmischen, performativen oder installativen Arbeiten befragen Kommunikation nicht als diskursives Phänomen, sondern versuchen, eine ästhetisch eigenständige Sprache zu entwickeln. So erschei-nen ihre Werke als Modelle oder Zeichen für kommunikative Akte und deren soziale, politische und historische Verflechtung.
Kunst als Instrument des zwischenmenschlichen Austauschs in Szene zu setzen, verweist dabei immer wieder auf basale Grundmuster des künstlerischen Arbeitens selbst. Amalia Picas oft spielerische Arbeiten plädieren für das ästhetische Erfahren als Akt, der gegenüber sprachlichen Vermittlungsformen alternative und komplexe Aussagen zu formulieren versteht.

Amalia Pica (*1978 in Argentinien) lebt und arbeitet in London. Mit ihren Ar-beiten war sie in zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellun-gen vertreten (Auswahl): 2012 Amalia Pica Chisenhale Gallery, London; Silen-ce Menil Collection, Houston; Future Generation Art Prize 2012 PinchukArt-Centre Kiew; The Ungovernables New Museum, New York, Amalia Pica/ Kar-sten Födinger Kunsthalle St. Gallen; 2011 ILLUMInations, 54. Biennale, Vene-dig; The Walls That Divide Us apexart, New York; Amalia Pica: Endymion’s Journey MARC FOXX Los Angeles; Weltraum – Die Kunst ein Traum Kunsthalle Wien.

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Amalia Pica
On paper
Kurator: Felix Ruhöfer