artists & participants

Nir AlonStephan BalkenholBoris BeckerTjorg Douglas BeerCarole BenzakenRolf BergmeierRene BlockMonica BonviciniMona BreedeChristoph BreuerKlaus vom BruchHenri Cartier-BressonErgül Cengiz ChargesheimerBenjamin CottamEugen CoubillerThea DjordjadzeJohanna DomkeMarcel DuchampTracey EminJohannes EsperDiego FernandezChristian FlammGünther FörgTom FrüchtlBeate Geissler Geissler & Sann Renate GoldmannDominique Gonzalez-FoersterBlalla W. HallmannBertram HasenauerThomas HirschhornCandida HöferKatrin Hoffert Izumi KatoAnnette KelmStefan Kern Korpys / LöfflerSebastian M. KretzschmarStefan LöffelhardtWerner MantzHans-Jörg MayerChristian Kosmas MayerMathieu Mercier Meyer VoggenreiterAernout MikStephan MörschCaroline NathusiusKarina NimmerfallMarcel OdenbachStefan PanhansNeo RauchMirko Reisser (DAIM)Albert Renger-PatzschHenrieke RibbeRolf RoseUlrike RosenbachThomas RuffAugust SanderOliver SannNicolaus SchafhausenKilian SchellbachMichael SchmeichelGregor SchneiderAndreas SchulzeThomas SchütteMichaela Schweiger Sekyung LeeJulius ShulmanDirk SkreberAndreas SlominskiErnst StarkWolfgang StehleA.L. Steiner Tal RJan ThomaneckRosemarie TrockelPiotr UklanskiJoep van LieshoutJohn von BergenEusebius WirdeierFlorian WojnarKathrin WolfHeiko Zahlmann 

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Prix Marcel Duchamps

Mit einer Auswahl stellt sich der Prix Marcel Duchamp vor. Diese, mit 35.000 Euro dotierte Auszeichnung wird seit dem Jahr 2000 von der ADIAF, der Association pour la Diffusion Internationale de l’Art Française, eine der bedeutendsten Vereinigungen Frankreichs von Sammlern und Liebhabern zeitgenössischer Kunst, an französische oder in Frankreich lebende Künstler verliehen. Die Sonderausstellung, kuratiert von Jean-Marc Prévost (Inspecteur de la création artistique des Ministère, Paris), präsentiert die bisherigen Preisträger mit Arbeiten, die zum größten Teil aus französischen und deutschen Privatsammlungen stammen. Es sind Werke von Thomas Hirschorn (Preisträger 2001), Dominique Gonzalez-Foerster (2002), Mathieu Mercier (2003) und Carole Benzaken (2004). Die vier Vertreter unterschiedlicher Generationen definieren mit ihren Arbeiten erneuerte Beziehungsgeflechte zur Welt. Gonzalesz-Foerster lebt von ihrem poetischen und biographischen Universum, Hirschhorn und Mercier beziehen eine politischere Position, die durch eine Wiederbelebung modernistischer Strategien des Dadaismus und De Stijl erzielt wird, während Benzaken alltägliche Fundstücke aus unterschiedlichen Medien als Vorlagen für Ihre Malerei benutzt. Die Sonderausstellung auf der ART COLOGNE wird unterstützt von der französischen Botschaft und dem Bureau des Arts Plastiques in Berlin.

Jubiläumsschau 25 Jahre Förderkünstler Seit vergangenem Jahr heißen sie „New Talents“ aber es gibt sie schon seit 25 Jahren: Die Förderkünstler, die auf der ART COLOGNE eine kostenfreie 25 qm große Koje erhalten, in der sie sich zum ersten Mal einem breiten und kritischen internationalen Publikum präsentieren können. Über 500 Künstlerinnen und Künstler hatten im vergangenen Vierteljahrhundert diese Chance, die ihnen mehrere Sponsoren bieten: Die Beauftragte der Bundesregierung für die Angelegenheiten der Kultur und der Medien, das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Köln und die Koelnmesse. Aus Anlass dieses Jubiläums hat Renate Goldmann aus allen Teilnehmern eine repräsentative Auswahl getroffen, die exemplarisch die 25 Jahre künstlerischer Entwicklung und internationalen Trends auf der ART COLOGNE widerspiegeln. Und so werden in der Sonderausstellung Werke folgender Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein: ATV alternativ televison (Klaus vom Bruch, Marcel Odenbach, Ulrike Rosenbach), Stephan Balkenhol, Tracey Emin, Future7 (Florian Wojnar, Nicolai von Rosen), Christian Flamm, Günther Förg, Blalla W. Hallmann, Candida Höfer, Stefan Kern, Adree Korpys/Markus Löffler, Hans-Jörg Mayer, Aernout Mik, Neo Rauch, Thomas Ruff, Nicolaus Schafhausen, Gregor Schneider, Andreas Schulze, Thomas Schütte, Dirk Skreber, Andreas Slominski, Tal R, Rosemarie Trockel, Piotr Ukianski sowie Joep van Lieshout (evtl. Änderungen vorbehalten).

OPEN SPACE - Stand der Dinge Die Einladung zur Bewerbung um die Teilnahme am Projekt OPEN SPACE wurde erfreulich angenommen. Über 100 internationale Galerien, die entweder durch die Jury von OPEN SPACE eingeladen wurden oder sich als ART COLOGNE Teilnehmer bewerben konnten, erwarten nun mit Spannung das Jury-Ergebnis und die Übersendung ihrer Verträge. In der Zwischenzeit formieren sich die Ideen zu der Ausstellungsarchitektur (Konzept und Umsetzung: Meyer Voggenreiter, Köln), die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die klassische Kojenpräsentation aufzubrechen und die Einzelpräsentationen der ca. 30 teilnehmenden Galerien in einer gemeinschaftlichen Kunstpräsentation zu inszenieren.

New Museums Vier Institute, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, präsentieren sich in diesem Jahr in dem Sonderprogramm „New Museums“. Die vier Institute sind: der Neubau des Museums der bildenden Künste Leipzig, das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna, das New Museum of Contemporary Art in New York und das Sharjah Art Museum in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Die Sponsoren der ART COLOGNE Die diesjährige ART COLOGNE wird gesponsert von der Deutschen Bank AG, der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn und von Uniplan, die ihre VIP-Kunden in einer eigenen VIPLounge empfangen. Die Deutsche Bank veranstaltet gemeinsam mit der ART COLOGNE das am 26. Oktober um 14.00 Uhr das Symposium „Kunst & Investition“. Die SK Stiftung Stiftung der Sparkasse KölnBonn unterstützt das Programm mit den New Contemporaries. Das Programm New Talents wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Medien und der Kultur. AXA ART ist Sponsor der Professional Preview. Audi steuert den VIP-Limousinen-Service bei.

Zeitschriftenstände und Medienpartner Medienpartner der ART COLOGNE ist die Handelsblatt-Gruppe mit den Titeln „Handelsblatt“ und „Wirtschaftswoche“. art Das Kunstmagazin, das Wirtschaftsmagazin Capital – mit dem Kunstkompass – und die Frankfurter Allgemeine Zeitung sind mit eigenen Ständen in den Hallen präsent. Die FAZ veranstaltet am 28. Oktober um 16.00 Uhr im Kristallsaal eine Diskussionsrunde zum Thema „Wozu Kunstmessen?“. Das Designmagazin Architectural Digest AD gestaltet die Lounge der Deutschen Bank, beide bieten in der Lounge Diskussionsforen an. Die überwiegende Anzahl der internationalen Kunstmedien ist im zentralen Wintergarten platziert. Magazine, die sich speziell im Umfeld der jungen zeitgenössischen Kunst bewegen, haben einen eigenen, kommunikativen Bereich innerhalb des Projekts „Open Space“.

Foto-Sonderausstellung „Stadt – Bild – Köln“ Die traditionelle Foto-Sonderausstellung der SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn präsentiert in diesem Jahr „Stadt – Bild – Köln – Photographien von 1900 bis heute“. Zu sehen sind u.a. Werke von Boris Becker, Henri Cartier-Bresson, Chargesheimer, Eugen Coubiller, Hermann Classen, Candida Höer, Werner Mantz, Albert Renger-Patzsch, Thoams Ruff, August Sander, Julius Shulman und Eusebius Wirdeier.

ART COLOGNE-Preisträger René Block im Interview Am 28. Oktober 2005 erhält René Block um 10.00 Uhr im Hansasaal des Historischen Rathauses zu Köln den diesjährigen ART COLOGNE-Preis. Der ehemalige Galerist, Mitbegründer des Kölner Kunstmarkts und des Vereins Progressiver Galeristen leitet zur Zeit die Kasseler Kunsthalle Fridericianum. In einem Interview (www.artcologne.de/presseinformationen) gesteht er Werner Krüger, was er mit dem Presigeld in Höhe von 10.000 Euro anfangen wird: Entweder er kauft Arbeiten junger Künstler an oder er eröffnet nach seiner jetzigen Tätigkeit im Jahr 2007 eine neue eigene Galerie. Block: „Warum eigentlich nicht?“

Der von der Koelnmesse aus Anlass des 25jährigen Bestehens des Förderprogramms New Talents in diesem Jahr zum ersten Mal gestiftete "ART COLOGNE-Preis für junge Kunst" wird an die Fotografin Annette Kelm verliehen.

Art Cologne Symposium 26.10.05, 13:00 "Kunst & Investition - Wo liegt der Gewinn?" mit Georg Quander, Michaela Neumeister, Gabi Czöppan, Boris Groys, Harald Falckenberg, Mischa Kuball, Udo Kittelmann, Christina Schroeter-Herrel, Andreas Grosz, Stefan Shaw ...